Neue Gesichter bei der Modellfabrik Papier – wir begrüßen Laura Beust, Miguel Estrada, Jan-Lukas Schäfer und Nathalie Jouwa
Nach der Förderzusage für das Projekt FOMOP durch das BMBF, wurden neue wissenschaftliche Mitarbeiter*innen in der Modellfabrik Papier eingestellt, die an verschiedenen Forschungsthemen arbeiten. Wir haben unsere neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen nach ihrem Interesse an der MFP befragt, welche Erwartungen sie an die künftige Arbeit haben und schließlich, welches ihr Lieblingspapierprodukt ist.
Mit Laura Beust ist eine echte Lokalmatadorin zu uns gekommen. Sie stammt aus Mönchengladbach, hat Ihre Ausbildung zur Laborassistentin im FZ Jülich gemacht, Ihr Master-Studium in Biotechnologie an der RWTH abgeschlossen und sich darüber hinaus zur Projekt- und Prozessmanagerin, sowie Qualitätsbeauftragte weitergebildet. Laura wird bei uns ihre vielfältigen Qualifikationen hauptsächlich in dem Bereich „Schwerpunkt eins – Maßgeschneiderte Rohstoffe“ zum Einsatz bringen.
Laura sagt uns hierzu:
„Die Modellfabrik Papier repräsentiert für mich einen wegweisenden Ansatz für die Zukunft der Papierindustrie. Durch disruptive Ansätze strebt sie danach, die Branche neu zu gestalten und in eine nachhaltige Industrie zu transformieren. Es ist mir besonders wichtig, in einem Arbeitsumfeld tätig zu sein, dass die Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Umweltbewusstseins aktiv umsetzen.
Für die Zukunft erhoffe ich mir eine dynamische und kooperative Umgebung. Ich freue mich aufspannende Projekte und die ersten interessanten Forschungsergebnisse.
Mein Lieblingspapierprodukt ist das Backpapier, da ich leidenschaftlich gerne koche und backe, und es sich auf Grund seiner Vielseitigkeit ideal dafür eignet.“
Miguel Estrada, eigentlich Luis Miguel Estrada Ospina, erlaubt uns im Alltag seinen Namen abzukürzen. Miguel hat seinen Abschluss als Chemieingenieur in seiner Heimat Kolumbien gemacht, bevor er an die TU Darmstadt ging, um seinen Master in Paper Science and Technology zu machen. Nun ist er bei uns und wird im Schwerpunkt zwei an dem Themenbereich Innovative Systeme im wässrigen Medium arbeiten
Die Meinung von Miguel zu den von uns gestellten Fragen ist:
„Ich fand die MFP sehr interessant wegen ihres Ziels der Nachhaltigkeit und der verschiedenen Projekte in unterschiedlichen Bereichen der Papierherstellung sowie wegen der engen Zusammenarbeit zwischen Industrie, Universitäten und Forschungsinstituten.
Meine Erwartungen sind das Erlernen und Anwenden von Kenntnissen, die in der Papierindustrie bisher unbekannt sind. Mein Lieblingspapierprodukt ist Küchenpapier, weil es in allen möglichen Situationen sehr praktisch ist.“
Auch Jan-Lukas Schäfer, hat sein umfangreiches Papier-Fachwissen an der TU Darmstadt aufgebaut: seinen Master hat er auf Makromolekulare Chemie & Papierchemie fokussiert und ist gerade dabei seine Doktorarbeit im Bereich Nassverfestigung von Papier bei unserem wissenschaftlichen Beiratsvorsitzender Prof. Dr. Markus Biesalski zu beenden. Er ist bei uns Teamleiter für das Forschungsteam „Schwerpunkt eins – Maßgeschneiderte Rohstoffe“ tätig.
Jan-Lukas Antwort lautet:
„Mich hat am meisten die Möglichkeit motiviert, an der Entwicklung eines neuen und umweltfreundlicheren Verfahrens der Papierherstellung mitzuwirken und mich dabei professionell wie persönlich weiterzuentwickeln.
Ich erwarte, dass wir in den kommenden Jahren spannende Laborversuche durchführen werden, welche nicht immer die erwarteten und erhofften Ergebnisse bringen, die auf dem einen oder anderen Weg die Zukunft der Papierherstellung maßgeblich verändern werden.
Mein Lieblingspapierprodukt ist das Fotopapier, da sich hiermit die verschiedensten Momente und Erlebnisse verewigen lassen.“
Nathalie Jouwa ist Laborwissenschaftlerin und ergänzt unser Team seit Anfang November. Sie hat an der Uni Düsseldorf Ihren Master of Science in Chemie gemacht und hat im Oktober ihre Zusatz-Qualifikation in Qualitäts- und Prozessmanagement, Qualitätskontrolle und Prozessverbesserung abgeschlossen.
Sie wird die Laborarbeiten bei allen Forschungsschwerpunkten durchführen und überwachen.
Nathalie antwortet:
„Unsere Energiereserven und natürlichen Ressourcen werden jeden Tag ein bisschen mehr erschöpft, was zu gravierenden Folgen wie dem Klimawandel führt. Lösungen müssen gefunden werden und genau das bietet uns die Modellfabrik Papier gGmbH mit innovativen Zielen wie der Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs in der Papierherstellung. Für die Modellfabrik zu arbeiten, bedeutet für mich, einen Beitrag dazu zu leisten, zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam bis 2045 Klimaneutralität erreichen können.
Papier ist heutzutage überall zu finden, insbesondere in der Weihnachtszeit, wo man Geschenke verpackt, und Weihnachtskarten schreibt. Für mich ist die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres, da ich Weihnachtskarte, mein Lieblingspapierprodukt, verschicken und auch erhalten kann“
Nathalie Jouwa, Laura Beust und Miguel Estrada haben bereits Ihren Schreibtisch an unserem Interimsstandort im Forschungszentrum Jülich bezogen und beginnen hier mit der operativen Umsetzung des Forschungsvorhabens. Jan-Lukas Schäfer wird vorerst von Darmstadt aus arbeiten, in enger Zusammenarbeit mit unserem Forschungsteam der TU Darmstadt.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Euch!
Kommen Sie gerne auf uns zu wenn Sie mehr über die Modellfabrik Papier, unsere Aufgaben und unsere Projekte erfahren möchten.
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