Forschungspartner & Beirat
Unsere Forschungspartner
Die Modellfabrik Papier setzt auf wissenschaftliche Exzellenz. An unserer Forschungsarbeit wirken führende wissenschaftliche Institute und technische Universitäten mit. Unsere Partnerinstitutionen kommen aus verschiedensten Fachrichtungen, spezialisiert auf unterschiedliche Teilbereiche und Prozessstufen der industriellen Papierfertigung.
Gemeinsam mit unseren Forschungsteams arbeiten sie interdisziplinär in enger Kooperation zusammen, um innovative Lösungen für die Papierindustrie zu entwickeln. Von der Idee zur Innovation, aus dem Labor in die industrielle Anwendung.
Gemeinsam
Transformation bewältigen
Die industrielle Papierfertigung neu denken? Das ist unser Forschungsauftrag. Wir stellen die bestehenden Prozesse in Teilen oder ganz in Frage. Um grundlegende Änderungen in der Herstellung von der Stoffaufbereitung über die Papierlegung bis zur Trocknung der Papierbahn zu erforschen, braucht es kluge Köpfe aus Forschung und Wissenschaft.
- Kooperation
- Innovation
- Optimierung
- Entwicklung
Unser Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. Markus Biesalski
Institutsleiter MAP
(Technischen Universität Darmstadt)
– Vorsitzender –
„Die Modellfabrik hat das Potenzial, Meilensteine auf dem Weg zu einer klimaneutralen Papiererzeugung zu setzen und damit national und international eine wichtige Rolle als aktiver Baustein in der Umsetzung der Bioökonomie-Strategie einzunehmen.“
Dr. Thorsten Voß
Geschäftsführer
(PTS)
– Stellv. Vorsitzender –
„Die Papierbranche befindet sich inmitten einer tiefgreifenden Transformation, angetrieben vom wachsenden Bewusstsein für Umweltfragen. Durch die Integration von Kreislaufkonzepten, den verstärkten Einsatz erneuerbarer Ressourcen und die Entwicklung innovativer, umweltfreundlicher Verpackungslösungen trägt sie aktiv zur globalen Agenda für Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei. Die Modellfabrik Papier und ihre Partner spielen dabei eine entscheidende Rolle und leisten wichtige Beiträge zur Förderung klimaneutraler Papiererzeugung, die die Transformation in der Branche vorantreiben.“
Prof. Dr. Isabel Kuperjans
Geschäftsführende Direktorin des Institut Nowum-Energy
(FH Aachen)
„Der Papierprozess bietet aus thermodynamischer Sicht faszinierende Kombinationsmöglichkeiten der Bereitstellung des Wärme-, Strom-, Wasser- und Rohstoffbedarfs. Ich trage gemeinsam mit meinem Team durch die Bearbeitung des Arbeitspaketes “Ressourcenwirtschaft mit Schwerpunkt auf Energiesystemen“ dazu bei, dass die Papierproduktion klimaneutral wird.“
Dr. Christian Möbitz
Bereichsleiter Nonwoven Technologies
(RWTH Aachen)
„Papier und Vliesstoff sind Plattformtechnologien der ökonomisch-ökologischen Transformation. Die Prozesswelten ergänzen sich synergetisch und können durch Ihre unterschiedlichen Technologien voneinander lernen und profitieren. Die Kooperation zwischen den Forschungsstellen und Gesellschaftern der Modellfabrik Papier in Düren ist inspirierend und verstärkt nachhaltig die ökologische Weiterentwicklung beider Branchen.“
Prof. Dr. Ulrich Schurr
Institutsleiter IBG-2
(Forschungszentrums Jülich)
„Die Papierindustrie ist ein essentieller Teil der Bioökonomie. Ich möchte in der Modellfabrik Papier die Verbindung der Papierindustrie der Zukunft mit anderen Sektoren der Bioökonomie stärken – regional im Strukturwandel, aber auch überregional mit neuen Rohstoffen, Technologien und Kreislaufansätzen.“
Prof. Dr. Samuel Schabel
Fachgebietsleiter
(PMV)
„Die Modellfabrik liegt mir sehr am Herzen und ich unterstütze das Projekt seit den ersten Ideen und Konzeptvorschlägen. Die Modellfabrik kann die Grundlagen schaffen für die nachhaltige Papierherstellung der Zukunft. Daran möchte ich mitarbeiten.“
Prof. Dr. Frank Miletzky
Honorarprofessor
(Technischen Universität Dresden)
„Zukunft durch Fortschritt. Fortschritt durch Technik. Technik mit Verantwortung. Ich möchte sicherstellen, dass die Innovationen und disruptive Ideen, durch die Modellfabrik Papier erarbeitet, in dem Gesamtsystem der Papierwirtschaft betrachtet und erfolgreich umgesetzt werden.”
Prof. Dr. Jürgen Belle
Professor für Verfahrenstechnik
(Hochschule München)
– Ständiger Gast –
„Die Papierherstellung bietet viele Potenziale zur Optimierung von Rohstoff-, Wasser und Energieeinsatz. Darüber hinaus werden Produkte kosteneffizient auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. In diesen Arbeitsfeldern liegt die Zukunft der Papierindustrie. Das Team der Hochschule München bringt sich gerne in die Modellfabrik ein, um unsere Industrie resilienter zu machen und als Zukunftsbrache zu etablieren.“
Prof. Dr. Markus Wildberger
Professor für Sustainable
Science and Technology
(Duale Hochschule Baden-Württemberg)
– Ständiger Gast –
„Mit dem Open Innovation Ansatz der Modellfabrik Papier gilt es die Brücke zwischen Forschung und Industrie, Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung zu schlagen. Ich freue mich besonders, dass die Modellfabrik Papier eine sehr starke fachübergreifende und kompetente wissenschaftliche Basis hat.”