Neue Mitglieder im Wissenschaftlichen Beirat der Modellfabrik Papier
Innovationen sind der wichtigste Treiber für Transformation. Auch in der Papierindustrie. Die Modellfabrik Papier, die als gemeinnützige Forschungseinrichtung von 24 Gesellschaftern grundfinanziert wird, setzt auf den Open Innovation-Ansatz. Das Ziel: Eine Brücke zwischen Industrie und Wissenschaft zu schlagen und Innovationsprozesse zielgerichtet durch die Kombination von Kompetenzen zu stärken. In der Governance-Struktur der Modellfabrik Papier bildet der Wissenschaftliche Beirat als Pendant zum Gesellschafterausschuss das Anliegen wieder, Know-how aus Forschung und Entwicklung der Papierhersteller mit aktuellen Forschungsarbeiten der Wissenschaft zu verzahnen. Kürzlich wurde das Gremium neu besetzt.
Auf Prof. Thomas Gries, Leiter des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University folgt Dr. Christian Möbitz, Bereichsleiter Nonwoven Technologies, beim ITA. „Papier und Vliesstoff sind zwei Prozesswelten, die sich synergetisch ergänzen“, erklärt Möbitz. Durch ihre unterschiedlichen Technologien könnten sie voneinander lernen und profitieren. So werde die ökologische Weiterentwicklung beider Branchen nachhaltig verstärkt.
Prof. Markus Biesalski, Leiter des Instituts für Macromolecular and Paper Chemistry (MAP) der TU Darmstadt, wurde als Vorsitzender bestätigt. Mit Dr. Thorsten Voß, Vorstand der Papiertechnischen Stiftung PTS, und Prof. Isabel Kuperjans, geschäftsführende Direktorin des Instituts NOWUM-Energy der FH Aachen, wurde die Stellvertretung breiter aufgestellt.
Ständiger Gast verstärkt den Beirat
Um die gesamte deutsche Forschungslandschaft der papier- und faserbasierten Papierherstellung abzubilden, ist Prof. Jürgen Belle, Professor für Verfahrenstechnik der Papier- und Kartonherstellung an der Hochschule München, als ständiger Gast in den Beirat berufen worden.
Beirat bildet Forschungslandschaft ab
Damit sind acht führende Institute im Wissenschaftlichen Beirat aktiv. Fachübergreifend vereinen sie Expertisen aus unterschiedlichen Disziplinen, die den interdisziplinären Charakter der industriellen Papierfertigung widerspiegeln. Die Forschungsfelder reichen von kreislauffähiger Bioökonomie über Prozess- und Verfahrenstechnik bis zu Digitalisierung und ressourceneffizienten Energiesystemen.
Aufgabe des Beirats ist es, die Forschungsaktivitäten in den verschiedenen Schwerpunkten und Arbeitsgruppen gezielt zu unterstützen. Er berät zu allen relevanten Fachthemen und stellt einen effizienten Wissenstransfer innerhalb der Governance-Strukturen der Modellfabrik sicher. Strategische Entscheidungen können so schneller getroffen werden.
Die Modellfabrik Papier bringt zwei Welten, Industrie und Wissenschaft, zusammen. Die Kombination von verschiedenen Expertisen und Kompetenzen beflügelt Innovation.
Kommen Sie gerne auf uns zu wenn Sie mehr über die Modellfabrik Papier, unsere Aufgaben und unsere Projekte erfahren möchten.
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